Newsletter Februar 2020

Die Kunst des Edward Hopper

Monika Wiesner, Betriebsleiterin Alterstagesstätte "Zum Lebenslauf"
 

Am 10. und 11.Februar 2020 gingen wir mit unseren Gästen ins Beyeler Museum nach Riehen. Frau Jael Meier-Lienin, die selbst Bildermacherin ist, gab uns vor dem Besuch einen kurzen Überblick über das Leben und Wirken des Malers Edward Hopper (22. Juli 1882 – 15. Mai 1967).

"Ich wünschte, ich könnte mehr malen... Ich mache Dutzende von Ölskizzen [...] wenn ich eine mache, die mich interessiert, mache ich ein Bild, aber das passiert nur zwei oder drei Mal im Jahr [...]"
Edward Hopper

Edward Hopper empfand sich als Impressionist. Seinem Malstil, beeinflusst von seinen technischen Fähigkeiten als Illustator, blieb er sein Leben lang treu. Hopper selbst beeinflusste massgebend Filmer (Hitchcock, Wim Wenders) und Fotografen (Meyerowitz, Jeff Wall, Walker Evans).

Der Besuch im Museum und der 3D-Film von Wim Wenders waren für uns ein Erlebnis. Die Bilder haben viele Licht- und Schatteneffekte und man hat beim Anschauen der Bilder das Gefühl, dass da jetzt gleich etwas passiert oder etwas kommen müsste. 

   
   
 

Kunst und Wohlbefinden im Alter

Rebekka Weidmann, Psychologische Wissenschaftlerin Universität Basel

Sich im Alter mit Kunst zu beschäftigen öffnet nicht nur den eigenen Horizont, sondern färbt auch das Wohlbefinden. Die Studie der Forschungsgruppe um Urszula Tymoszuk aus London hat über 3'000 ältere Personen zehn Jahre lang untersucht um herauszufinden, ob das Sichbeschäftigen mit Kunst einen Effekt auf das Wohlbefinden hat. Die Autor/innen haben dabei feststellen können, dass wenn sich ältere Personen über eine Zeit immer wieder mit Kunst beschäftigt hatten (und nicht nur einmalig), berichteten sie auch längerfristig über ein höheres Wohlbefinden. Kunst beinhaltete dabei sowohl Besuche im Theater, Konzerte und Oper, als auch Museen, Galerien und Ausstellungen. 
 
"Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten,
was für uns Menschen so von Bedeutung und notwendig ist."

- Michelangelo
 

Ein Risikofaktor für Alzheimer kann ein Omega-3 Fettsäurenmangel sein

 
Pascale Hägler, Dipl. Pflegefachfrau HF, Alzheimerprävention und Therapie
 
Die wertvollen Omega – 3 Fette sind in unserer Ernährung ebenfalls kaum noch enthalten. Dabei sind sie so wichtig für unsere Gesundheit: Sie sind lebenswichtige Bausteine der Gewebehormone, wirken gegen rheumatische Entzündungen, senken das Diabetesrisiko, halbieren das Herzinfarktrisiko und sind die Bausteine eines fitten Gehirns.
Wenn man Frauenzeitschriften und Diätratgeber liest, könnte man meinen, dass Fette in der Nahrung pures Gift sind und den Untergang der Menschheit heraufbeschwören. Dabei wird übersehen, dass Fette viele positive Eigenschaften haben:
 
  • Fette sind Bestandteile der Zellmembranen
  • Fette steigern die Hirnfunktion
  • Fette ermöglichen eine konzentrierte Speicherung von Energie
  • Fette isolieren und regulieren Körperwärme
  • Fette unterstützen die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen
  • Fette senken Entzündungen
  • Fette lindern Schmerzen
  • Fette verlängern das Sättigungsgefühl
  • Fette werden für die Aufnahme von Calcium im Skelett benötigt
  • u.v.m.
 
Fett hat also alles andere als schädliche Eigenschaften! Neben der Quantität ist aber auch die Qualität entscheidend! Fett ist nicht gleich Fett.  

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