Newsletter Dezember 2020

Unsere Backstube im Dezember

Während der Adventszeit wird bei uns viel gebacken. Das macht allen viel Freude. Sehen unsere Grättimänner nicht verführerisch aus?

       
 


Gwärbsunntig

 


Wir sind sehr froh am "Gwärbsunntig" teilgenommen zu haben. Der Vorstand des Fördervereins Alterstagesstätte "Zum Lebenslauf" hat Baumwolltaschen und Papiertaschentücher als Geschenke verteilt. Vielen Dank für euren tollen Einsatz!

         

"Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen.

Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.

Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,

durch neonbeleuchtete Strassen laufen.

Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben, und auch für Fremde mal kleine Gaben.

Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.

Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.

Und alte Lieder beim Kerzenschein-

so soll Weihnachten sein."

                                                                                                                                                                                                                                                                            Unbekannter Autor


 

Auszug aus Mitteilung des BAG

Pandemie wirkt als Brennglas

Die Corona-Krise kann als „Brennglas“ bezeichnet werden, weil bestehende Tendenzen von Ungleichheit und Vorbelastung durch die Krise verstärkt werden. Faktoren wie eingeschränkte soziale Kontakte oder geringe Selbstwirksamkeit sind eher mit negativen Auswirkungen der Krise auf die Psyche verbunden. Bei sozioökonomisch benachteiligten Personen sind Belastungsfaktoren wie prekäre Lebens- und Arbeitsverhältnisse, schwierige finanzielle Situation, fehlende soziale Unterstützung und beengte Wohnverhältnisse besonders ausgeprägt.



Quelle: Der Einfluss der COVID-19 –Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung und die psyichatrisch-psychotherapeutische Versorgung in der Schweiz. Bericht im Auftrag des BAG (Nov.2020)

Unter: www.bag.admin.ch/psychische-gesundheit Dokumente


Darüber reden. Hilfe finden.

Viele Menschen in der Schweiz leiden auch seelisch unter den Auswirkungen der Coronakrise. «DARÜBER REDEN. HILFE FINDEN» heisst der Aktionstag, der vom BAG initiiert wurde und am 10. Dezember 2020 stattfand. Die Hilfsorganisationen Pro Mente Sana, Dargebotene Hand, Pro Juventute, Pro Senectute, Caritas und das Schweizerische Rote Kreuz widmen sich gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren den verschiedensten Aspekten des Themas «psychische Gesundheit». Menschen in schwierigen Situationen erfahren so Solidarität und werden über konkrete Hilfsangebote informiert. Der Tag sensibilisiert auch die Gesamtbevölkerung dafür, im Umfeld aufmerksam zu sein und Hilfe zu leisten.

Weitere Informationen zum Aktionstag: www.bag.admin.ch/aktionstag

Fehlende soziale Kontakte, wirtschaftliche Sorgen, existenzielle Ängste, der Tod einer nahestehenden Person – die Corona-Krise verunsichert viele Menschen und kann dazu führen, dass das Leben aus dem Gleichgewicht gerät. Am Donnerstag, 10. Dezember, macht ein schweizweiter Aktionstag auf die Folgen der Krise für die psychische Gesundheit aufmerksam.

Unter dem Motto «Darüber reden. Hilfe finden.» will das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gemeinsam mit verschiedenen Medien und Organisationen die psychische Gesundheit in Zeiten von Corona stärken, indem sie zu einer Enttabuisierung des Themas beitragen und Hilfsangebote bekannt machen. Die Tabuisierung psychischer Probleme hindert viele Menschen daran, Hilfe zu suchen.Am Aktionstag schildern Betroffene, wie sie die Herausforderungen der letzten Monate erlebt und gemeistert haben. Sie zeigen damit auf, wie sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Spezialisierte Organisationen zeigen, mit welchen Angeboten sie Betroffene unterstützen und welche Anlaufstellen einfach zugängliche Hilfe anbieten. Über Probleme zu reden, Hilfe zu suchen und auch anzunehmen ist eine wichtige Bewältigungsstrategie, wenn eigene Ressourcen oder jene im Umfeld nicht mehr ausreichen. Auch Menschen ohne psychische Probleme werden angesprochen. Sie können aktiv Hilfe leisten, indem sie ihr soziales Umfeld beobachten und ihre Nächsten ansprechen, wenn sie das Gefühl haben, es gehe ihnen nicht gut.

Gefühl der Isolation nimmt bei älteren Menschen zu
Die durch das neue Coronavirus ausgelöste Krise drückt wieder stärker aufs Gemüt der Menschen in der Schweiz. Studien und Umfragen zur allgemeinen Stimmungslage der Schweizer Bevölkerung im Herbst 2020 zeigen: Obwohl die Widerstandskraft in der Bevölkerung nach wie vor hoch ist, fühlen sich 15 Prozent der Bevölkerung schlecht bis sehr schlecht. Bei den Personen ab 65 Jahren nehmen die Gefühle von Ausgeschlossenheit und Isolation zu. Junge Menschen fühlen sich häufiger unglücklich. Zudem kennt ein Drittel der Bevölkerung keine Anlaufstelle, an die sie sich in Notlagen wenden kann. Bei den 15- bis 25-Jährigen sind es sogar 45 Prozent.Psychische Stabilität entsteht durch ein Gleichgewicht zwischen Ressourcen und Belastungen. In einer Krisensituation, wie wir sie mit der Covid-19-Pandemie derzeit erleben, kann dieses Gleichgewicht gestört werden. Besonders belastend sind Faktoren wie Arbeitslosigkeit, finanzielle Sorgen, Einsamkeit oder familiäre Konflikte, die während der Pandemie verstärkt auftreten können. Gleichzeitig sind bewährte Strategien zur Stressbewältigung eingeschränkt, so etwa der Austausch im Freundeskreis.Bundesamt für Gesundheit, Kommunikation, Tel. 058 462 95 05, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auch unsere Tagesstätte ist gerne bereit, der älteren Bevölkerung in dieser Zeit zu helfen.
Unter der Telefonnummer: 076 525 19 57 sind wir für Sie erreichbar.

 

Stärkung der mentalen Gesundheit

Hier einige Angewohnheiten die besonders jetzt nicht für uns förderlich sind und die unsere mentale Gesundheit beeinträchtigen.

Bewegungsarme Lebensweise
Tatsächlich können depressive Gefühle und eine negative Einstellung um bis zu 20% reduziert werden, indem man einfach 3-mal in der Woche etwas Sport treibt,- selbst wenn es nur Treppen steigen oder gewisse Dinge zu Fuss erledigen ist.

Zu wenig Schlaf
Der Körper nutzt die Schlafphasen um alle Systeme neu zu starten- insbesondere die Organfunktionen, das zentrale Nervensystem, die Gehirnfunktion und die Verdauung. Am besten alle elektronischen Geräte mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen ausschalten und für sich eine angenehme Atmosphäre schaffen.

Das Loch der sozialen Medien
Michale Mantell, ein Doktor der Verhaltenswissenschaft, meint: Wir haben gelernt, Unterhaltungen nicht mehr von Angesicht zu Angesicht zu führen. Gespräche über soziale Medien sind keine richtigen Konversationen. Die unmittelbare Verbindung überreizt unsere Sinne, verringert unsere Erfahrungen und Gefühle, beeinträchtigt die Aufmerksamkeit und verlangt umgehende Anerkennung durch Knopfdruck." Bleiben wir deshalb achtsam!

Mangel an Zeit für sich selbst
Nehmen sie sich ab und zu Zeit für sich selbst – zwischen der Arbeit, der Familie, der Ehe und den sozialen Verpflichtungen?  Ist die Antwort nein, haben Sie damit einen Hauptgrund für Stress und Reizbarkeit aufgedeckt. Reservieren Sie mindestens 15 Minuten jeden Tag allein für sich selbst. Jeder verdient eine mentale Auszeit um etwas zu tun, was man geniesst.In dieser Zeit ist es notwendiger denn je, nach sich zu schauen und resilient zu werden.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen trotz Corona eine gesegnete Weihnachtszeit, viel Gesundheit und schöne Augenblicke im 2021.


 

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Freie Plätze

Wir haben für Donnerstag und Freitag je zwei Plätze frei.

telefon

Melden Sie sich bei der Alterstagesstätte für einen unverbindlichen Schnuppertag per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!an oder rufen Sie uns an unter 061 981 52 52.

Freiwillige Helfer gesucht

Möchten Sie mithelfen?

Freiwilligenarbeit wird in der Alterstagesstätte grossgeschrieben.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

Kontakt

Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf»
Poststrasse 5
4460 Gelterkinden

Telefon 061 981 52 52
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9–17 Uhr

Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf», Gelterkinden