Der Kürbis sprach: „Mir ist’s nicht schnuppe. Ich habe keine Lust auf Suppe. Ich möcht auch kein Gemüse sein und auch kein Futter für das Schwein.” Er lag am Markt auf einem Tisch und grauste sich.
“Was grämst du dich?”, rief da die Rübe. “Die Zukunft von uns, die ist trübe. Man kocht uns und man isst uns auf. So ist nun mal der Dinge Lauf.“ Der Menschen Hunger, der ist groß und unser Los.
”Da kam ein Kind. Es sah die beiden und sagte leis’: „Ihr sollt nicht leiden. Ich schnitze aus euch ein Gesicht und stell in euren Bauch ein Licht. So leuchtet ihr in dunkler Nacht und haltet Wacht.
“Es war, als spürte man sie beben. „Du meinst, wir dürfen weiter leben?“ Die beiden Freunde riefen’s froh. Für manche ist’s im Leben so, dass man es trifft ein kleines Stück
Man nennt es: Glück!
© Elke Bräunling
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